Über mangeldes Interesse durch die Vertreter der Öffentlichkeit konnte sich die Wehr Mitte bei ihrem 108. Stiftungsfest nicht beklagen. Dafür gab es dabei auch einige Reden, So vom Stadtverordnetenvorsteher Dr. Klaus Fischer, vom Feuerwehrdezernenten Alfred P. Keller und vom Stadtbrandmeister Josef Kilb. Zugegen waren weiterhin die Kreistagsabgeordnete Ute Winter. Stadtrat Gerhard Schlosser und Stadtverordneter Eicke Winter Bis Ende Oktober dieses Jahres hat die Wehr Mitte 70 Einsätze hinter sich gebracht, berichtete Wehrführer Peter Löw. Dazu gehörten brennender Unrat, Wasser im Keller, Hilfe nach Sturmschäden, Beseitigung von Ölspuren bis zur Rettung einer Katze. Ein brennender Misthaufen zwischen Fischbach und Ruppertshain hat mehrere Kelkheimer Wehren tagelang beschäftigt.

Hervorzuheben ist ferner der Bereitschaftsdienst im Februar anlässlich des Besuchs des amerikanischen Präsidenten George W. Bush in Mainz.

Bei den Leistungsübungen im Main-Taunus-Kreis errangen die Aktiven den zweiten Platz.

Nach zahlreichen Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene wurden befördert: zum Feuerwehrmann Christopher Benn, zum Hauptfeuerwehrmann/frau Nicolas Borrmann und Patricia Klott sowie zu Löschmeistern Oliver Klott und Michael Weck.

Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Oliver Klott mit dem Hessischen Brandschutzehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.

Wie in den Jahren zuvor kamen Dank der erfolgreichen Jugendarbeit wieder zwei junge Feuerwehrleugte in die Eisatzabteilung. Christian Langer und Benedikt Schlosser.

Eiserne Feuerwehr-Leistungsabzeichen für mehrmalige erfolgreiche Teilnahme an den Leistungsübungen wurden verliehen an Nina Löw und Stephan Armagni.

Die Vereinsnadel für zehnjährige Mitgliedschaft wurde verliehen an Uwe Beyler, Jörg Brüning und Nina Löw sowie in Silber für 25 Jahre an Oliver Klott.

Besonders hervorgehoben wurde die 60-jährige Mitgliedschaft von Karl-Joseph Morshäuser, der jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht an diesem Abend dabei sein konnte.

Dem offiziellen Teil schloss sich ein Auftritt von Magic Charles, ein singenden Bauchredner, an, für den es viel Beifall ab.